Der Slum / About Kibera

Deutsch

KiberaAID wurde gegründet, um hilfsbedürftige Menschen aus einem Slum namens Kibera in Nairobi zu helfen. Kibera ist der größte Slum Afrikas, und einer der größten informellen Siedlungen unseres Planeten. Kibera sieht wie ein dicht verwachsener Dschungel aus heruntergekommenen Wellblechhütten aus. Und genau das ist es, wofür das suahelische Wort „Kibera“ steht: Dschungel!

Zwischen 200.000-600.000 arme Menschen (genauere Schätzungen sind schwierig) leben in diesen Baracken. Sie alle müssen jeden Tag hart für Dinge kämpfen, die in unserer modernen Welt selbstverständlich geworden sind. Besonders Nahrung, Medizin, Bildung und eine sichere Unterkunft sind für viele der Bewohner aus Kibera schwer zu beschaffen.

Hinzu kommt eine hohe Arbeitslosenquote, sowie große hygienische Probleme, welche durch den hohen Umfang an Abfall, Ausscheidungen und Luftbelastung verursacht werden.Speziell für Kinder ist es nicht einfach, mit den alltäglichen Schwierigkeiten zurecht zu kommen.

Es ist nicht verwunderlich, dass dieser Zustand zu Gewalt, Alkoholabhängigkeit und Hoffnungslosigkeit führt. In einem Land, dass durch seinen Tourismus und Handelsbeziehungen eigentlich reich sein müsste.

 

Englisch

KiberaAID was established in order to help needy residents of Kibera Slum in Nairobi, Kenya.

Kibera is the largest Slum in Africa and one of the biggest informal settlements on this planet. Kibera looks like a thick overgrown jungel, made of dilapidated corrugated-iron hut. And that is it, what the swaheli word „Kibera“ means: jungel.

About 200.000-600.000 poor peo are living in this impoverished area (only rough estimations are possible). They are all struggling for things which are self evident in the affluent world, like food, medicine, education and accommodation.

Despite this fact, there is also a huge number of unemployment and many hygienic problems, caused by rubbish, excretions and air contamination. Especially for children it is hard to handle these daily problems.

it is not surprising that this living conditions are leading to crime, alcoholism and hopelessness. In a country, which should be rich due to its tourism and trade relationnships.